Am 05.04.2024 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung wieder im Fehnmuseum Eiland in Westgroßefehn mit musikalischer Begleitung des Gitarrenchores „Charisma“ statt. Dabei wurde unser Gründer und bisheriger langjähriger Vorsitzende Focke Focken aus dem Amt verabschiedet.
Unser 1. Vorsitzender Focke Focken erhielt am 19.05.2022 die Ehrenmedaille für „Verdienste um das Allgemeinwohl“ der Gemeinde Großefehn.
Blühende Felder, blühende Randstreifen, blühende Verkehrsinseln, blühende . . .
Auch in Großefehn verliert man allmählich den Überblick, wer sich von diesem Trend hat anstecken lassen.
Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse hat auch 2021 wieder das alljährliche Vereinsgewinnspiel durchgeführt.
Unser Kassenwart Wilfried Schneider hat für unseren Verein teilgenommen und etwas gewonnen.
Am 14. Februar 2020 waren die Mitglieder des Vereins Blühende Landschaft Großefehn zur 7. Jahreshauptversammlung eingeladen, die wieder in der schönen Atmosphäre im Eiland in Westgroßefehn bei leckerem Kuchen und Tee oder Kaffee stattfand.
Insektenvielfalt in Niedersachsen -
und was wir dafür tun können
Eine Broschüre von 40 Seiten vom NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz), die einen Überblick über die Lebensräume von Insekten in Niedersachsen und praktische Tipps für eine insektenfreundliche Gartengestaltung gibt.
Basierend darauf gibt es auch ein speziell für Kinder gestaltetes Mitmachheft mit Postern und Aufklebern:
Entdecke die unbekannte Welt der Insekten
- Das Kinderheft -
Das Mitmachheft richtet sich speziell an Kinder. Es greift die Thematik spielerisch auf und lädt zum Entdecken ein.
Download:
- Broschüre "Insektenvielfalt in Niedersachsen"
- Kinderheft "Entdecke die unbekannte Welt der Insekten"
- Poster zum Kinderheft
- Bogen mit Aufklebern zum Kinderheft
Die Broschüre und das Kinderheft können auch direkt im Webshop des NLWKN kostenlos angefordert werden:
Die Mitglieder des Vereins Blühende Landschaft Großefehn, Karin und Robert Tapken, die Inhaber der Naturheilpraxis Tapken, haben auf ihrem privaten Gelände im schönen Ferienort Timmel eine Blühwiese angelegt. Das Saatgut wurde vom Verein Blühende Landschaft Großefehn zur Verfügung gestellt. Die folgenden Impressionen vermitteln einen guten Eindruck:
Im Mittelpunkt eines EU-Projektes, an dem auch Wissenschaftler der Universität Oldenburg beteiligt sind, steht das Miteinander von Kühen und Insekten auf der Weide. Die Forscher wollen Saatgut entwickeln, das für die Kühe einen hohen Nährwert enthält, aber gleichzeitig als Blühpflanzen den Insekten Nahrung bietet. In einem Zeitraum von drei Jahren werden diese Saatgutmischungen auf Feldern ausgesät und wissenschaftlich begleitet. Dabei werden u.a. die Zahl der Insekten erforscht und der Milchertrag beobachtet.
Quellen:
Auf dem Friedhof in Westerstede wurde durch den BUND ein Mustergrab als Beispiel für die Nutzung von Friedhöfen als ökologische Nischen angelegt.
Der Wiesmoorer Bürgermeister Friedrich Völler gab in einer Gemeinderatssitzung bekannt, dass im Wiesmoorer Stadtgebiet im ersten Quartal 2019 rund 10.000 qkm² Blühflächen angelegt worden sind. Die Pflege dieser Flächen übernehmen zwei Mitarbeiter des Baubetriebshofs, die dafür speziell geschult wurden.
Quelle: Ostfriesen Zeitung vom 28. Mai 2019
Die Stadt Braunschweig und das Julius Kühn-Institut (JKI) starten das Vorreiterprojekt „Bienenstadt Braunschweig“, bei dem über 16 Hektar im gesamten Stadtgebiet wildbienengerecht umgestaltet werden.
Wie mehrfach in der Presse gemeldet, ist es in Timmelerfeld zu teils wütenden Protestaktionen von Anwohnern gekommen über die Art und Weise, in der die Gemeinde Großefehn und ein einheimischer Landwirt Pflegearbeiten an Wegen und Wällen vorgenommen haben.
Das Online-Portal "Schmetterlinge Deutschlands" dient als Grundlage für die Analyse der Gefährdung der Schmetterlinge Deutschlands für die Rote Liste 2020. Auf Verbreitungskarten können die gesammlten Daten zu Schmetterlingspopulationen angesehen werden.
Jeder kann seine Schmetterlingssichtungen in einem Formular eintragen. Inzwischen gibt es bei Google Play auch die App "Schmetterlinge Deutschlands", in der die Angaben zu den Beobachtungen direkt auf dem Smartphone eingegeben werden.
Die Gemeinde Südbrookmerland will in diesem Frühjahr Wildblumenwiesen anlegen. Die Ortsvorsteher haben Vorschläge für geeignete Flächen zusammengestellt.
Am 19. Februar 2019 fand die Auftaktsveranstaltung zur Aktion "Uplengen blüht auf" statt, an der circa 200 Besucher teilnahmen. Mehrere Referenten hielten Vorträge zu den Themen Wildbienen und das Anlegen von Wildblumenwiesen.
Ein Artikel aus der Zeit, der Informationen zum Bienensterben in Fragen- und Antwortform vermittelt:
- Warum sind Insekten überhaupt wichtig?
- Warum wird oft nur über Bienen gesprochen?
- Gibt es nun ein nachweisbares Bienensterben oder nicht?
- Gibt es einen Rückgang von Insekten insgesamt?
- Was sind die Ursachen für den Artenverlust?
- Wie schädlich ist der Einsatz von Pestiziden für die Artenvielfalt?
- Sind die schädlichsten Gifte nicht schon verboten?
- Was empfehlen Forscherinnen und Forscher, um Insekten zu schützen?
Maskenbiene, Seidenbiene, Blattschneiderbiene, Wollbiene: Die Honigbiene, Star des Volksbegehrens in Bayern, hat mehr als 570 Verwandte. Noch. Zeit, sie kennenzulernen.
Quelle: Artikel aus der Zeit
Wissenschaftler haben weltweit Untersuchungen über Insekten ausgewertet. Als Ergebnis ihrer Studie stellten sie bei Insekten das „größte Aussterben seit der Perm- und Kreidezeit“ fest. Auf dem Land seien vor allem Schmetterlinge und Hautflügler wie Bienen, Wespen und Mistkäfer betroffen, an Gewässern vermehrt Libellen und Fliegenarten bedroht.
Quelle: Artikel aus der taz
Ein weiterer Artikel zu diesem Thema mit einem lesenswerten Interview des Tierökologen Johannes Steidle von der Universität Hohenheim.
Artenrückgang in der Agrarlandschaft:
Was wissen wir und was können wir tun?
Eine Broschüre von 28 Seiten der Leopoldina, die Nationale Akademie der Wissenschaften, die den Verlust an Artenvielfalt benennt und wissenschaftlich fundierte Maßnahmen dagegen empfiehlt.
Jäger aus Rechtsupweg haben Obstbäume (Apfel, Birnen und Zwetschen) angepflanzt. Die Kosten der Bäume wurde von der Gemeinde Rechtsupweg übernommen.